Am Sprachenjahr kann teilnehmen, wer sich für das Theologiestudium interessiert - unabhängig davon, was sie oder er später einmal beruflich plant. Wir bieten die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen zu lernen, erste Kontakte zur Fakultät und möglichen Ausbildungsstellen zu knüpfen und Perspektiven zu entwickeln. Dazu gehören:
Zwei Praktika: Hier kann man unterschiedliche, theologisch geprägte oder soziale Berufsfelder kennenlernen. Über die genaue Einsatzstelle entscheidet jede und jeder selbst – mit der Unterstützung, die gewünscht wird. Ein Praktikum ist im theologischen Vollstudium (Magister Theologiae/Kirchlicher Abschluss) vorgesehen und kann dafür anerkannt werden.
Kennenlernen der verschiedenen theologischen Fächer: So ist es möglich, schon vor dem eigentlichen Studienbeginn Interessen zu entwickeln und eine Idee von der Vielfalt der Theologie bekommen. Man geht besser informiert und gezielter ins Studium.
Kontakt zu den Ausbildungsstellen: Wer sich für den Dienst als Pastoralreferent/in, Priester oder Religionslehrer/in interessiert, lernt schon vor Studienbeginn die Ausbildungsbegleiter und die entsprechenden Anforderungen kennen.
Interessenten an der Priesterausbildung leben im Sprachenjahr ein Jahr lang im Priesterseminar mit und lernen das Haus intensiv kennen. Der ►propädeutische Kurs hilft, die nächsten Schritte zur Berufungsklärung in Angriff zu nehmen.